Franz R. at
Auch wenn ich für eine gerechte Bezahlung der Lokführer bin, halte ich den #Bahnstreik für eine Inszenierung des #GDL Vorsitzenden
Show all 9 replies
Für uns beide mag die Bezeichnung sekundär sein. Für ein Gericht vielleicht nicht...
Mir würde es besser gefallen, wenn die DB und die GDL endlich miteinander verhandeln würden. So wird diese Auseinandersetzung noch Monate andauern.
Mir würde es besser gefallen, wenn die DB und die GDL endlich miteinander verhandeln würden. So wird diese Auseinandersetzung noch Monate andauern.
Ob die DB das hören wird? Wohl eher kaum. Die GDL verhält sich im übrigen sehr marktwirtschaftlich: Wenn es von einem Produkt (hier die Lokführer) zu wenig hat, steigt der Preis. Seit wann denkt denn die DB nicht mehr marktwirtschaftlich?
Momentan wollen beide Seiten nicht miteinander reden. Das ist Fakt.
Die GDL kann nur kurzfristig die Resource Lokführer verkleinern. Auf lange Sicht sitzt die DB vermutlich am längeren Hebel (der GDL geht das Geld aus, die DB stellt keine GDL Mitglieder mehr ein bzw. schreibt in den Arbeitsvertrag, dass die neuen Mitarbeiter nicht bei der GDL Mitglied werden dürfen, ...).
Auf jeden Fall werden nur die Fahrgäste der Bahn richtig leiden. Ob die DB ein paar Millionen weniger Gewinn macht dürfte nicht das grosse Problem sein.
Die GDL kann nur kurzfristig die Resource Lokführer verkleinern. Auf lange Sicht sitzt die DB vermutlich am längeren Hebel (der GDL geht das Geld aus, die DB stellt keine GDL Mitglieder mehr ein bzw. schreibt in den Arbeitsvertrag, dass die neuen Mitarbeiter nicht bei der GDL Mitglied werden dürfen, ...).
Auf jeden Fall werden nur die Fahrgäste der Bahn richtig leiden. Ob die DB ein paar Millionen weniger Gewinn macht dürfte nicht das grosse Problem sein.
Ach das ist ja klar - Gewerkschaften sind immer am kürzeren Hebel. Und trotzdem ist es wichtig, dass es sie gibt und sich für die Arbeitnehmer einsetzen und auch wichtige Errungenschaften für die Arbeitnehmer erreicht haben. Sonst wären wir noch heute in der Sklaverei.
Argumente wie "Hauptsache Job, Verdienst ist Nebensache" zeichnet genau diese Tendenz - die Umverteilung nach oben und die Kaputt-Sparerei ist voll im Gange.